Bautechnische Beweissicherung München & Süddeutschland
Ihre Baugutachter und Bausachverständigen für Beweissicherungen



Nur mit einer zuverlässigen Beweissicherung, Schadendokumentation und Schadenaufnahme kann man im Nachgang Streitigkeiten mit anderen Vertragspartnern vermeiden. Die Gutachten, die ein Sachverständiger für Bauschäden, Baumängel usw. erstellt, gehen ins Detail, so dass eine genaue Zuordnung und Verantwortlichkeit erfolgen kann. Dies ist die Voraussetzung für eine effektive Schadenregulierung.
Bautechnische Beweissicherung
Bei Baumaßnahmen helfen wir durch eine sachverständige digitale Beweissicherung bzw. Zustandserfassung und Dokumentation etwaige Streitigkeiten und unberechtigte Schadenersatzforderungen zu vermeiden. Im Auftrag von gewerblichen, öffentlichen und privaten Bauherren wie auch von Bauunternehmen tragen wir mit der Beweissicherung zu einer Vermeidung von teuren Rechtsstreitigkeiten bei.
Mit der Zustandserfassung vor und bei Bedarf auch nach Baumaßnahmen erfolgt entsprechend der allgemein anerkannten Regeln der Bautechnik. Bei Bauschäden und Verdacht auf Bau- bzw. Sachmängel erhalten Sie so wirksame Argumente bei der Durchsetzung ihrer Rechte bzw. vermeiden Wertverluste.
Unser Tätigkeitsbereich erstreckt sich auf Neubau- und Umbaumaßnahmen im Bestand oder auf Baumaßnahmen mit Grundwasserabsenkung, Unterfangung und auf besonders erschütterungsintensive Baumaßnahmen, usw.. Sie erfolgt bei verschiedenen Bauzuständen zur Abgrenzung von Bauleistungen sowie an benachbarter bzw. angrenzender Bebauung zum Beispiel bei Infrastrukturprojekten im Verkehrswegebau, Tiefbau, Wasserbau, bei Abbruchmaßnahmen sowie im Bereich des Hochbaus z.B. im Wohnungsbau bei Lückenschließungen oder im Gewerbe- und Industriebau.
Leistungen vor Baubeginn
- Terminkoordination
- Ortstermine zur Zustandsfeststellungen
- Archivierung der Beweissicherung
- Erstellung von Beweissicherungsgutachten mit Fotodokumentation und Beschreibung
Umfang der Beweissicherung
- Private Immobilien inkl. Außenanlagen
- Öffentliche und gewerbliche Gebäude (Wohn – und Industriebebauung)
- Brückenbauten
- U-Bahnhöfe und Tunnelbauwerke
- Öffentliche Straßen und Wege
Nach Abschluss der Baumaßnahme (bei Bedarf und Notwendigkeit)
- Nachbegehung und Abgleich der ursprünglichen Beweissicherung auf mögliche Veränderungen, d.h. neue Schäden, usw.
- Erstellen von Schadengutachten
Unser Service - Ihr Vorteil
- Zertifizierte und erfahrene Immobiliengutachter
- Wir übernehmen alle Terminkoordinationen
- Kostenlose telefonische Beratung
- Zeitnahe Angebote mit Festpreisgarantie
- Individuelle Lösungen und Strategien
- Kurzfristige Bearbeitung der Gutachten


Bautechnische Beweissicherung - Selbstständiges Beweisverfahren DIN 4123
Die Beweissicherung dient zur Aufnahme des Zustandes vor Beginn anstehender und geplanter Bauarbeiten unter Aufnahme von bestehenden Bauschäden oder -mängeln sowie durch die Baumaßnahme entstehenden bzw. zu erwartenden Bauschäden oder -mängeln. Diese ist üblicherweise vor Durchführung von Baumaßnahmen notwendig, um beispielsweise Streitigkeiten bei infolge der Baumaßnahmen entstandenen Schädigungen gegenüber Dritten unbürokratisch zu regeln.
Voraussetzung dazu ist, dass zuverlässige Zustandsfeststellungen der angrenzenden Objekte sowohl in textlicher als auch in fotodokumentarischer Form getroffen werden. Da im Zuge der Baumaßnahmen Veränderungen des vorhandenen Schadensbildes erwartet werden können, ist der Beweissicherung eine wichtige Rolle zuzuschreiben. Rechtsstreitigkeiten, die entstehen können, sind ohne vorherige Beweissicherung nur schwer abzuwenden. Diese Art von Beweissicherung unterscheidet sich von herkömmlichen Beweissicherungen gravierend: Während in einer Bauphase üblicherweise eine Beweissicherung nach einem Schadensereignis stattfindet, kann der Zeitpunkt der Beweissicherung nach hinten frei gewählt werden. Bei der Art der Beweissicherung nach DIN 4123 muss die Beweissicherung aber vor Baubeginn an den nachbarschaftlichen Grundstücken oder Objekten stattfinden.
Wird ein Bauherr nach dem Beginn seiner Maßnahme auf einen Schaden an einem Nachbarobjekt hingewiesen, kann die Behauptung, dass es sich um einen schon vor Baubeginn erhabenen Schaden gehandelt hat, nicht mehr nachgewiesen werden. Ein Rechtstreit ist dann vorprogrammiert. In erster Linie erfolgt die Beweissicherung vor der Durchführung von Straßenbaumaßnahmen, Kanalbauarbeiten oder Lückenbebauungen, d.h. dort, wo beispielsweise mit Rissschäden gerechnet werden kann bzw. nicht auszuschließen sind. In der Regel werden von den zuständigen Behörden, planenden Architekten oder bauausführenden Firmen immer öfter bereits vor Baubeginn Sachverständige beauftragt, entsprechende Beweissicherungsgutachten zu erstellen, um Rechtssicherheit zu erlangen.



Was ist eine Beweissicherung im Bauwesen?
Laut Definition dient die Beweissicherung vor Baubeginn der Erhebung des IST-Zustandes vor dem Beginn eines Bauvorhabens. Durch die Erfassung von Sachverhalten, Schäden, Rissen, usw. trägt die Beweissicherung zur Klärung im Fall von Schäden und weiteren Unklarheiten in Streitfällen bei.
Wann soll die Beweissicherung ausgeführt werden?
Die Beweissicherung muss vor Baubeginn ausgeführt werden, kann aber -je nach Umfang und Abfolge der Baumaßnahmen- auch zu einem anderen gewählten Zeitpunkt während der Ausführung relevant werden.
Wer beauftragt Beweissicherung?
Beweissicherungsverfahren vor Bauausführungen - Allgemein kann ein Beweissicherungsverfahren durch ein Gericht, aber auch durch einen privaten oder öffentlichen Auftraggeber beauftragt werden.
Was bringt ein Beweissicherungsverfahren - Ziel und Zweck der Beweissicherung?
Schäden, Risse, usw. des Bestandes dokumentieren, Schäden und Veränderungen infolge baulicher Maßnahmen an baulichen Anlagen und Hallenflächen aufzeigen können, Ursachen von Veränderungen und Verantwortlichkeiten zu klären. Durch ein Beweisverfahren, kann ein Streitfall ohne ein langwieriges Gerichtsverfahren geklärt werden.
Welche Beweismittel sind im selbständigen Beweisverfahren zulässig?
Im Beweisverfahren ist als Beweismittel nur die schriftliche und fotografische Begutachtung durch einen Sachverständigen zugelassen.
Wie geht es nach Beweissicherungsverfahren weiter?
Nach Abschluss des Beweissicherungsverfahrens wird diese Bestandsaufnahme archiviert und/oder es wird ein Gutachten erstellt, dass die Ergebnisse der Beweissicherung wiedergibt und darstellt.
Was ist ein Beweissicherungsgutachten?
Ein schriftliches Beweissicherungsgutachten ist eine Dokumentation von Schäden oder Mängeln und dient somit als Grundlage zur Durchsetzung von Ansprüchen bei Schadenfällen und/oder Streitigkeiten.
Warum ist eine vorsorgliche Beweissicherung empfohlen?
Beim Straßenbau, Tiefbaumaßnahmen, Fundament-, Baugruben- und Gründungsarbeiten, Verbauarbeiten, Spundwände, usw. welche Einfluss auf die Nachbarbebauung haben, besteht das Risiko von Schäden, Rissen, usw.. Deshalb wird empfohlen, vor Beginn einer Baumaßnahme eine bautechnische Beweissicherung gemäß DIN 4123 durchführen zu lassen. Eine Beweissicherung dient dazu zu klären, welche Partei einen Schaden verursacht hat und für den Schaden aufkommen soll. Zudem gibt das Schadengutachten die Kosten für die Schadensbeseitigung wieder. Vor Beginn einer Baumaßnahme sollte deshalb immer eine vorsorgliche Beweissicherung ausgeführt werden.



Beweissicherung bei laufenden Bauprojekten oder mangelhaften Bauleistungen
Das Beweissicherungsverfahren am Bau ist wichtig, um den aktuellen Zustand eines Bauwerks oder einer Baustelle zu dokumentieren und Beweise zu sichern. So haben Bauherren bei Streitigkeiten oder Mängeln eine verlässliche Grundlage für die Einleitung rechtlicher Schritte. Das Verfahren wird in der Regel von unabhängigen Sachverständigen durchgeführt, die den Bauzustand aufnehmen und dadurch auch im Nachgang Klarheit bei offenen Fragen rund um Baumängel schaffen.
Das sind die wichtigen Aufgaben des Beweissicherungsverfahrens bei laufenden Objekten:
Baumängel werden oft erst sehr spät erkannt und verursachen dann hohe Kosten. Im Zweifel müssen diese von den Bauherren getragen werden, wenn sie keinen rechtssicheren Nachweis für diese Mängel und deren Verursacher erbringen können. Spätestens im Rahmen eines Gerichtsverfahrens braucht es entsprechende Gutachten. Über ein Beweissicherungsverfahren erfolgt eine rechtssichere und detaillierte Dokumentation der Bauarbeiten im Hochbau.
Analyse und Bewertung von Bauschäden
Der Baugutachter führt umfassende Untersuchungen an den Bauwerken durch, um sichtbare und unsichtbare Schäden wie Risse und Feuchtigkeitsprobleme zu finden. Er dokumentiert diese in einem Gutachten, beschreibt darin im Detail die Schäden und ihre Ursachen.
Sicherung von Beweisen
Zur Dokumentation des baulichen Zustands fertigt der Gutachter Fotografien oder detaillierte Beschreibungen und führt professionelle Messungen durch. Diese Aufzeichnungen dienen als verlässliche Beweise bei späteren Rechtsstreitigkeiten.
Beratende Funktion und Projektbegleitung
Der Gutachter berät Bauherren und Immobilieneigentümer zu präventiven Schutzmaßnahmen und überwacht eventuelle Sanierungsarbeiten.
Überwachung der Bauqualität
Im Rahmen des Beweissicherungsverfahrens prüft der Gutachter die Einhaltung der Bauarbeiten nach vorgegebenen Standards und führt die Abnahme der Bauleistungen durch. Dabei achtet er insbesondere auf Mängel.
Konzeption von Sanierungsstrategien
Der Baugutachter entwickelt Maßnahmen zur Behebung festgestellter Mängel, kalkuliert die Kosten und plant die notwendigen Sanierungsarbeiten.
Darum lohnt sich die Beweissicherung für Bauherren
Ein Baugutachten bietet für Bauherren entscheidende Vorteile, die vor allem dann sichtbar werden, wenn es zu Schäden oder Problemen am Bau und rechtlichen Auseinandersetzungen kommt.
Zunächst ermöglicht das Gutachten eine frühzeitige Schadenserkennung. Durch die detaillierte Analyse und Bewertung der Bausubstanz können strukturelle Mängel schon im Anfangsstadium erkannt und ebenso schnell behoben werden. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die Rechtssicherheit. Das Gutachten dokumentiert den Zustand des Gebäudes zu einem bestimmten Zeitpunkt sehr genau. Im Falle von Rechtsstreitigkeiten liefert es daher eine solide Beweisgrundlage, die die Position des Bauherrn stärkt. Dies ist besonders dann wichtig, wenn es um Haftungsfragen oder Gewährleistungsansprüche gegenüber Dritten geht.
Mit einem Beweissicherungsverfahren können Bauherren am Ende Kosten sparen. Die frühzeitige Intervention bei auftretenden Schäden kann verhindern, dass sich die Schäden ausweiten und dadurch hohe Sanierungskosten entstehen. Die Gutachter überwachen außerdem die Qualität der Bauarbeiten und stellen sicher, dass diese fachgerecht und nach den geltenden Normen ausgeführt werden.
Der Baugutachter steht dem Bauherrn außerdem jederzeit mit seinem Fachwissen zur Seite, berät zu präventiven Maßnahmen und begleitet die Umsetzung von Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen. Das schafft wichtige Voraussetzungen für überlegte Entscheidungen im Bauprozess.

Beweissicherung bei einem Insolvenzverfahren im Bauwesen
Bei einem Insolvenzverfahren im Bauwesen ist die Beweissicherung besonders wichtig, um später Ansprüche geltend zu machen und Mängel zu belegen. Das selbstständige Beweisverfahren (früher Beweissicherungsverfahren) ermöglicht eine schnelle und gerichtsfeste Dokumentation des aktuellen Bauzustands. Die Beweissicherung kann auch vor Baubeginn durchgeführt werden, um den Zustand vorangegangener Baumaßnahmen zu dokumentieren
Warum ist Beweissicherung wichtig bei Insolvenz?
Feststellung von Mängeln: Die Beweissicherung dokumentiert den Ist-Zustand des Bauwerks und ermöglicht es später, festzustellen, ob und welche Mängel vorliegen.
Beweis für Verantwortlichkeit: Die Beweissicherung hilft, die Verantwortlichkeit für Mängel zu klären, auch wenn der Bauunternehmer insolvent ist.
Verjährungshemmung: Die Beweissicherung kann die Verjährung von Ansprüchen hemmen, solange das Verfahren läuft.
Reduzierung von Streitigkeiten: Durch die frühzeitige Dokumentation können später unnötige Streitigkeiten vermieden werden.
Wie läuft die Beweissicherung ab?
Fotografische Dokumentation: Alle sichtbaren Mängel und der Zustand der Baustelle werden fotografisch dokumentiert.
Begehungsbericht: Ein Begehungsbericht wird erstellt, in dem die festgestellten Mängel und der Zustand der Baustelle dokumentiert werden.
Sachverständigengutachten: In vielen Fällen wird ein Sachverständigengutachten erstellt, um die Mängel und ihre Ursachen zu dokumentieren.
Schriftliche Dokumentation: Alle relevanten Vorgänge, Kommunikationen und Vereinbarungen sollten schriftlich dokumentiert werden.
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